Landwirtschaftliche Transformation im Nordosten Indiens
Landwirtschaftliche Transformation im Nordosten Indiens
Autor: MA Salam
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Die landwirtschaftliche Transformation kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Zu den theoretisch anerkannten gehören der englische, der preußische und der amerikanische Weg sowie die deutsche und die römische Ära. Das Thema wird theoretisch ausführlich diskutiert, und zu jeder Argumentation wurden empirische Studien durchgeführt. Die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Argumente bleiben jedoch für die breite Leserschaft unklar, da sie von allen Beteiligten implizit behandelt werden. In der Literatur zur landwirtschaftlichen Transformation durch Stämme wird häufig vermutet, dass nichtökonomische Faktoren stets die Funktionsweise ökonomischer Variablen dominieren und prägen. Die vorliegende Studie (i) beleuchtet klar die erkenntnistheoretischen Gründe für eine bestimmte Methode zur Untersuchung der landwirtschaftlichen Transformation und analysiert das Thema mit einem klaren philosophischen Ansatz. (ii) zeigt, dass die Marktkräfte im Zuge der Globalisierung die wirtschaftlichen Variablen freisetzen können, damit sie nach Marktprinzipien wirken, und so insbesondere der Arbeit durch die Entwicklung des Arbeitsmarktes Freiheit verleihen. Die Studie basiert auf einer umfassenden Umfrage unter 277 Stammeshaushalten im Distrikt West Kameng im Bundesstaat Arunachal Pradesh und ist von größerer Relevanz hinsichtlich der Anwendung auf verschiedene Gebiete mit Stammeskonzentration, insbesondere im Nordosten und im ganzen Land.
MA Salam (geb. 1964) ist Dozent (mit Auszeichnung) für Wirtschaftswissenschaften am Government College, Mumbai, Arunachal Pradesh. Er studierte an der Aligarh Muslim University und promovierte an der Jamia Millia Islamia in Neu-Delhi. Er hat zahlreiche Artikel veröffentlicht und an verschiedenen nationalen und internationalen Seminaren und Konferenzen teilgenommen.

