Meine Lebensreise

MEINE LEBENSREISE
Von Akuk Village Nagaland nach England (UK)

Als die Briten kurz nach dem Zweiten Weltkrieg die Naga Hills verließen und 1947 nach Hause zurückkehrten, war Akuk ein primitives Dorf auf einem alten Bergrücken, das mit anderen Dörfern in Lotha nur durch
Fußwege. Dies sind die Erinnerungen eines Jungen aus dem Dorf Akuk, der in diesem Jahr drei Jahre alt war und weniger als dreißig Jahre später in England war, um den Kolonialherren ihren Besuch zu erwidern, nicht als Tourist oder Laufbursche, sondern als professioneller Arzt.

In den dazwischenliegenden Jahren, in denen sich der Dorfjunge in einem Bildungssystem, das für eine unwahrscheinliche Zukunft in England viel zu wünschen übrig ließ, auf sein Leben vorbereitete, gelangte das Konzept des „Global Village“ in den 1960er Jahren durch den kanadischen Medientheoretiker Marshall McLuhan in die englische Sprache, ohne dass er es wusste. „Meine Lebensreise: Vom Akuk-Dorf Nagaland nach England UK“ ist ein wahres Beispiel für die Schnittstelle zwischen einem Naga-Dorf und dem „Global Village“ im Privat- und Berufsleben von Dr. Tssikenthüng Kithan. Was seine Erzählung auszeichnet, sind die eindringlichen Details, die von Anfang bis Ende mit authentischer Stimme erzählt werden.

Paul Pimomo/Hümtsoe, emeritierter Englischprofessor, Central Washington University, USA, ebenfalls im Dorf Akuk geboren, einige Jahre nach Dr. Tssikhen Kithan.